Verein zur Förderung der Mehrzweckhalle | ||
[ Aktualisieren ] [ Vereinsraum ] [ Baubeginn ] [ Richtfest ] [ Einweihung ] [ Zurück ] Der "Verein zur Förderung der Mehrzweckhalle in Zazenhausen e.V. " wurde am 23. April 1986 gründet. Hauptgrund war die Grundschule: Die nur zweiklassige Zwergschule in der Emhildstraße platzte aus allen Nähten. Außerdem benötigten die Feuerwehr und die ansässigen Vereine Räumlichkeiten. Unter anderem war auch der Bedarf für eine Sporthalle gegeben. Über die Situation damals erzählt Heidi Weber, Gründungsmitglied, damalige Vorsitzende und nimmermüde Vorkämpferin für ein wohnenswertes Zazenhausen. |
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Informationen zur Anmietung des Vereinraumes | ||
Diese Informationen wurden im Auftrag und in inhaltlicher Verantwortung
des Vereins zur Förderung der Mehrzweckhalle e.V. erstellt. - Stand:
28.04.2004 |
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18. Dezember 1990 - Der erste Spatenstich | ||
Mit dem ersten Spatenstich ist der Zazenhäuser Förderverein um Heidi
Weber dem herbeigesehnten Bezirkshaus ein Stück näher gekommen. Ein Kombi-Projekt
statt drei einzelner Bauvorhaben. Oberbürgermeister Manfred Rommel
legte dazu selbst Hand an.
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24. Januar 1992 - Das Richtfest | ||
Die Zazenhäuser feierten das Richtfest ihres neuen "Bezirkshauses".
Bereits Anfang 1993 sollen die Nutzer des Gebäudes einziehen. Ein neues
Dach überm Kopf haben künftig nicht nur die Vereine. Auch die Zazenhäuser
Grundschule und die Freiwillige Feuerwehr werden ihr Domizil in dem neun
Millionen Mark teuren Gemeinschaftsgebäude finden.
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19. März 1993 - Die Einweihung | ||
Ein neues Dach überm Kopf haben künftig nicht nur die Vereine. Auch die Zazenhäuser Grundschule und die Freiwillige Feuerwehr werden ihr Domizil in dem neun Millionen Mark teuren Gemeinschaftsgebäude finden.
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Über den Förderverein | ||
"Zunächst wurde gegenüber der Stadt Stuttgart von uns der Bau einer Sporthalle verlangt. Dies wurde damals abgelehnt. Dann versuchte man einen anderen Weg zu finden, um zu dem gewünschten Mehrzweckraum zu kommen. Gemeinsam mit Stadträten, Bezirksbeirat und Bezirksvorsteher Meyle entwickelten wir die Idee, die drei Gebäude, die in Zazenhausen gebraucht wurden, zu einem zusammenzufassen und so über die benötigte Schulturnhalle zum zusätzlichen Bau eines Mehrzweckraumes zu kommen. Dies wurde dann vom Gemeinderat beschlossen und in den Finanzplan der Stadt Stuttgart aufgenommen. Somit haben wir jetzt zwar nicht eine große Turnhalle, wie sich das manche gewünscht haben mögen, aber, was sich wahrscheinlich in der Praxis als viel sinnvoller erweisen wird, viele variable Möglichkeiten, alle Arten von Veranstaltungen unterzubringen."
Der Förderverein befand sich im ständigen Wachstum. Während seines Bestehens
hat er mit viel Energie und auch Phantasie Aktivitäten entwickelt, von
denen sich der ganze Stadtteil anstecken ließ und stets wie ein Mann hinter
Frau Weber und ihren Helfern stand. Mit Hilfe aller Zazenhäuser Vereine wurden zwei große Herbstfeste auf dem Kirchplatz veranstaltet sowie jedes Jahr ein Weihnachtsmarkt. Ein riesengroßer Erfolg war auch das "Zazenhäuser Kochbüchle", dessen Auflage zweimal nachgedruckt werden musste. Dann wurde ein Kalender mit Zazenhäuser Motiven und ein Heilmittelbuch "Zazenhäuser Mittel" herausgebracht. Zusammen mit Spenden der Bürger, Banken und Geschäftsleute ist bis zum heutigen Tag eine Summe von sage und schreibe 150.000 DM (76.693,- EUR) zusammengekommen. Das bedeutet ca. 600 DM (306,- EUR) pro Kopf der gesamten Zazenhäuser Bevölkerung! Wenn die Einweihung des Gebäudes stattfinden wird, wird der Förderverein seinen Zweck erfüllt haben und wird von da an nur noch für die Verwaltung dasein.
Der Förderverein dankt allen, die seine Aktivitäten in diesen fünf Jahren unterstützt haben und dies alles möglich machten. Das neue Haus soll für Zazenhausen ein Zentrum sein, das mit seiner modernen zeitgemäßen Bauweise und seinen verschiedenen Bereichen Schule - Feuerwehrhaus und Mehrzweckräumen - ein Zeichen setzen soll für gute Zusammenarbeit und für den Aufbruch in eine moderne Zukunft, die aber trotzdem das Althergebrachte und Dörfliche in unserem in vielen Dingen außergewöhnlichen Stadtteil am Leben erhält. Der Förderverein erbrachte bis heute ca. 100.000,- EURO für: Baukostenzuschuss, Innenausbau, Bestückung mit Küche, Maschinen, Geschirr und allen Ersatzinvestitionen, sowie Renovierung vor 2 Jahren. |
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