Verbund- und Aufwertungsmaßnahmen in der Feldflur |
Stand: 24.07.2004
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[ Aktualisieren ] [ Zurück ] Durch ein Ackerrandstreifenprogramm möchten die Zazenhäuser Landwirte für mehr Raum entlang des Weges sorgen. Es sieht vor, die Randstreifen nicht zu bepflanzen und sie dort, wo es notwendig ist, auf eine Höhenebene mit dem Feldweg zu bringen. "So können unsere Maschinen dort besser fahren, auch ein Ausweichen wäre viel einfacher", erklärt Fritz Krehl.
Auf Zazenhauser Gemarkung ist im Rahmen der Biotopvernetzung ein erweitertes Acker- und Grünstreifenprogramm geplant. In Zusammenarbeit mit Zazenhäuser Landwirten wird entlang von Äckern und Wegen ein drei Meter breiter Streifen aus der Nutzung genommen. Dieser wird für eine Einsaat vorbereitet und mit standortgerechten Wildpflanzen eingesät (1 Meter neben dem Weg als Mulchstreifen, 2 Meter als Hochstaudenflur). Der Streifen soll regelmäßig gemäht werden. Im Gegensatz zu heute, wo sich jeder Pächter um seinen eigenen Flächen kümmert, soll zukünftig ein Landwirt für die Pflege des gesamten Weges zuständig sein.
Ein naturschutzorientiertes Ackerrandstreifenprogramm sieht vor, so
Conrad Fink vom Amt für Umweltschutz, dass sich die Biotopstruktur
verbessert und die heimische Tier- und Pflanzenwelt erhalten und entwickelt
wird. Auch der Schutz von Bodenabtrag und der Gewässerschutz sind wichtige
Bestandteile des Programms. |
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Teilnehmer am Acker- und Grünstreifenprogramm | ||||||||||
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Programmablauf | ||||||||||
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Das Acker- und Grünstreifenprogramm in Bildern | ||||||||||
Zusammensetzung des Saatgutes | ||||||||||
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Übersichtskarte | ||||||||||
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