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Protokoll der 36. ordentlichen Hauptversammlung
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Beginn | 19.30 Uhr |
Anwesende | siehe Anwesenheitsliste 50 Mitglieder 17 Gäste |
1. Begrüßung und Einleitung
Der 1. Vorsitzende Reinhold Weible eröffnet um 19.30 Uhr die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden, insbesondere Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle als aktiven Gast.
Jetzt gibt Reinhold Weible zum Mitgliederstand Auskunft :
133 Mitgliedschaften, davon
65 Familienmitgliedschaften und
68 Einzelmitglieder
Drei langjährige Mitglieder des Bürgervereins sind im vergangenen Geschäftsjahr verstorben:
Zu deren Gedenken und Ehren erhebt sich die Versammlung.
Der Bürgerverein begrüßt 2 neue Mitglieder. Ursel Kreter,
Stephan Paustian
Brigitte Wellner erstattet den Kassenbericht; danach beträgt das Vermögen des BVZ zum 31.12.2007 : 18.119,92 EURO
Bärbel Pfisterer und Joachim Schaaf haben die Kasse geprüft. Sie schlagen die Entlastung der Kassiererin vor. Dies geschieht durch die Versammlung einstimmig. Die bisherigen Kassenprüfer werden erneut zur Wahl vorgeschlagen und daraufhin einstimmig gewählt. Bärbel Pfisterer und Joachim Schaaf nehmen die Wahl an.
3.1. Protokollauszug "Hauptversammlung 2007"
Beatrice Jacob berichtet über die letzte Hauptversammlung und nennt die Anzahl der anwesenden Mitglieder und Gäste. Es waren 49 Mitglieder und 15 Gäste. Themen der Hauptversammlung 2007 waren Nord-Ost-Ring, Biotoppflege, Schulwegsicherheit Vogteiweg, Bushaltestelle Krone, Fahrkartenverkauf, Erhalt des ökumenischen Kindergartens und Baugebiet Hohlgrabenäcker.
Sie bedankt sich fürs Zuhören und bittet Gäste und Mitglieder, sich in die Anwesenheitsliste einzutragen.
3.2. Tätigkeitsbericht des Vorstands und und Informationspunkte
3.2.1 Arbeitsgemeinschaft Nord-Ost-Ring
Henry Vogt berichtet über die Aktivitäten mittels Powerpoint-Präsentation und Fotos.
Bei der Erörterungsverhandlung zur „Andriof-Brücke“ des
Regierungspräsidiums am 18./19.07.2007 nahmen Fachleute in der Schwabenlandhalle
Stellung. Der BVZ war auch durch die ARGE Nord-Ost-Ring und deren Anwalt
vertreten.
Stuttgart, Remseck und Waiblingen sind dafür. Fellbach und Kornwestheim
lehnen die Neckarbrücke ab, weil sie befürchten, dass dies
ein Einstieg in den Nord-Ost-Ring sei.
Am 20.01.2008 organisierte die ARGE Nord-Ost-Ring eine Lichterkette auf
dem geplanten Trassenverlauf. Es kamen ca. 1000 Protestierende.
Am 16.02.2008 errichtete der BVZ bei der Bäckerei Siegel einen Infostand.
Es wurde Informationsmaterial verteilt und unterschriebene Muster- und
Individual- Einsprüche eingesammelt.
Am 28.02.2008 wurden von der ARGE ca. 1500 Einsprüche an das Regierungspräsidium übergeben.
„Gastrednerin“ Annette Schade-Michl berichtet in einem ca. 30-minütigem Referat „Die neue Neckarbrücke – ein Trojanisches Pferd“ über die Gefahren durch die neue Brücke für Umwelt und Natur.
Annette Schade-Michl bei ihrem Vortrag
3.2.2 Biotopverbund Zuffenhausen/Zazenhausen
Henry Vogt berichtet über die Aktivitäten des BVZ :
Reinhold Weible bedankt sich für die Informationen bei Henry Vogt
und vor allem bei denen, die bei den Pflegemaßnahmen mitgearbeitet
haben.
Er weist auf die erneute Baumpflanzaktion des BVZ und die Formulare zur
Bedarfserhebung hin. Ausgabe- und Pflanztermin der Obstbäume ist
im Okt. 08.
3.2.3 Schulwegsicherheit Vogteiweg
Reinhold Weible berichtet.
Am 20.11.2007 war ein Ortstermin. Michael Röger war vom BVZ vertreten.
Es gibt jetzt einen neu angelegten Fußweg mit Absperrung zum Vogteiweg
für die Schüler.
Der BVZ hält es trotzdem für erforderlich, dass die Schüler
den eigentlichen und sicheren Haupteingang in der Landsknechtstraße
benutzen sollen. Der Elternbeirat soll sich darum kümmern.
Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle sieht das auch so und kümmert sich darum.
3.2.4 Statusbericht ökumenischer Kindergarten
Kathrin Scheck (Beisitzerin im BVZ und im Vorstand des Fördervereins
für den evang./kath. Kindergarten) berichtete:
Zuerst gibt sie einen Rückblick, warum die Gründung eines
Fördervereins erforderlich war. Zum aktuellen Stand berichtet
sie, dass die Mittel für
den Kindergarten und Turnhallenneubau in Höhe von 3,4 Millionen
EURO im Doppelhaushalt 2008/2009 eingestellt sind. Baubeginn im Jahr
2008, Fertigstellung in 2010.
Die Trägerschaft ist noch nicht ganz geklärt, sie wirde ausgeschrieben.
Zazenhausen wünscht sich aber eine christliche Gruppe.
Kathrin Scheck bedankt sich bei allen, die mitgeholfen haben. Außerdem
bittet sie die Eltern um Mitarbeit im Verein.
Kathrin Scheck berichtet vom Förderverein
Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle dazu: Auch er bedankt sich für
das Engagement des Fördervereins. Die Trägerschaft sei aber
etwas kompliziert.
Bei einer christlichen und zwei städtischen geleiteten Gruppen gibt es zwei
Arbeitgeber. Die Kostenzuordnung ist nicht einfach. Auch gibt es so ein Modell
in Stuttgart nicht. Trotzdem meint er, mit gutem Willen müsste es klappen.
Es wäre dann ein typisch Zazenhäuser Modell.
3.2.5 Hohlgrabenäcker
Henry Vogt berichtet.
Am 26.09.2007 war Spatenstich mit Baubürgermeister Matthias Hahn.
Die Erschließung hat begonnen. Die Benennung der dortigen Straßen
ist, wie vom BVZ angeregt und vorbereitet, nach Obstbaumsorten erfolgt.
Die Namen sind bereits im aktuellen Stadtplan der Stadt Stuttgart verzeichnet.
Sorgen macht den Zazenhäusern das gefürchtete hohe Verkehrsaufkommen.
Um den Verkehr durch den verkehrsberuhigten Ortskern nicht zu erhöhen,
wird eine gesonderte Freiberg-
/Rotwegauffahrt gefordert.
Reinhold Weible bedankt sich für die Informationen.
Wortmeldungen zu diesem Thema ergeben, dass eine Verkehrsanbindung nach
Freiberg
und Stuttgart-Rot unbedingt gegeben sein muss.
Herr Meyle dazu:
Er sieht für die Realisierung gewisse Probleme. Er habe auch schon mit Herrn
Oehler vom Stadtplanungsamt gesprochen, auch hier gibt es Bedenken.
Reinhold Weible dazu : Damit können wir uns keinesfalls zufrieden geben
und werden dieses Anliegen weiter verfolgen.
4. Anträge und Anfragen, Aussprache
Ein Antrag von Uli Belschner auf Errichtung eines Jugendhauses/Jugendraumes im Neubaugebiet Hohlgrabenäcker ist fristgerecht eingegangen. Der Antragsteller ist anwesend und begründet seinen Antrag.
Die Versammlung diskutiert diesen Antrag. Es erfolgt eine Abstimmung darüber, ob ein „Jugendhaus“ im Gebiet Hohlgrabenäcker beantragt werden soll. Die Versammlung stimmt diesem Antrag zu. Herr Belschner wird diesen Antrag stellen, und der BVZ wird ihn dabei unterstützen.
Weitere Wortmeldungen :
Der BVZ und der Bezirksvorsteher werden sich um die noch offenen Angelegenheiten kümmern.
5. Verabschiedung von Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle
Die Versammlung verabschiedet Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle mit einem
Blumenstrauß, einem Zazenhäuser Krügle samt Zazenhäuser
Most.
Reinhold Weible sagt, dass Wolfgang Meyle in seinen 28 Amtsjahren ständiger
Gast bei den Mitgliederversammlungen des BVZ war. Vieles konnte in dieser
Zeit gemeinsam erreicht werden, u.a. die kommunale Dorferneuerung, die
Ortserweiterung durch die Baugebiete Kirchäckerstraße und
Sturmfederstraße,
der Bau der Mehrzweckhalle mit Grundschule und Feuerwehrmagazin, sowie
der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die neue Sportanlage
des TV Zazenhausen.
Vorstand und Ausschuß des Bürgervereins bedanken sich bei Bezirksvorsteher
Meyle
Reinhold Weible bedankt sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme
und das Interesse. Er schließt die Versammlung um 21.25 Uhr.
Stuttgart-Zazenhausen, den 04. September 2008
Reinhold Weible 1. Vorsitzender |
Beatrice Jacob Schriftführerin |
Anlagen: