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Protokoll
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Beginn | 19.30 Uhr |
Anwesende | siehe Anwesenheitsliste 47 Mitglieder 28 Gäste |
Der 1. Vorsitzende, Herr Reinhold Weible, begrüßt alle Anwesenden.
Namentlich Herrn
Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle und die Vertreter aus dem Bezirksbeirät
Herrn Mammel
(SPD) und Herrn Michel (Grüne). Auch die Vertreter der örtlichen
Vereine werden begrüßt:
Herr Krebs und Herr Weigel (Freiwillige Feuerwehr Zazenhausen) und Herr
Joachim Schaaf
(Förderverein Mehrzweckhalle).
Die öffentliche Presse wird vertreten durch Herrn Hassel (Grüne
Woche).
Im vergangen Geschäftsjahr sind keine Mitglieder verstorben.
Herr Weible entschuldigt das Fehlen der Kassiererin, Frau Wellner, wegen Krankheit.
Danach gibt Herr Weible Auskunft zum Mitglieder Stand:
140 Mitgliedschaften, | davon 73 Familienmitgliedschaften und 77 Einzelmitgliedschaften d.h. 214 Personen insgesamt |
Herr Röger erstattet in Vertretung den Kassenbericht. Danach beträgt das Vermögen des Bürgervereins zum 31.12.2001 26.449,07 DM. Frau Bärbel Pfisterer und Herr Joachim Schaaf haben die Kasse geprüft und schlagen die Entlastung der Kassiererin vor. Dies geschieht einstimmig.
Die bisherigen Kassenprüfer werden erneut zur Wahl vorgeschlagen. Die Versammlung wählt sie einstimmig wieder. Die Wahl wird angenommen.
Herr Weible bedankt sich bei Kassiererin und Kassenprüfer für ihre Arbeit.
Frau Jacob berichtet über die letzte Hauptversammlung 2001 und stellt fest, dass die meisten Themen noch aktuell sind. Sie bittet Mitglieder und Gäste sich in die Anwesenheitsliste einzutragen.
Herr Trosse berichtet und ärgert sich sehr über die Unfähigkeit der Stadt Stuttgart. Kröten werden geschützt, aber Kinder und andere Fußgänger in der Spitalhofstraße nicht. Außer einer Begehung und die kurzfristige Aufstellung einer Geschwindigkeitsanzeige ist im vergangenen Jahr nichts passiert. Eine verkehrsberuhigte Zone, wie die Stadt voschlägt, reicht nicht aus ! Die sehr befahrene Spitalhofstraße braucht einen mit Pfosten abgegrenzten Gehweg !
Hr. Meyle: | Gründe für die von Herrn Trosse
angeführte „Unfähigkeit" seitens der Stadt sei
die Ablehnung der vorgeschlagenen Lösungen durch den Bürgerverein. Nach dem 1. Ortstermin am 31.05.2000 schlugen die Vertreter der Stadt Stuttgart die teilweise Umwandlung der Spitalhofstraße in verkehrsberuhigte Zonen vor. Der Bau eines Gehweges wurde abgelehnt. Der Bürgerverein war aufgefordert, Vorschläge zu machen. Beim 2. Ortstermin am 14.09.2001 sollte laut Stadtplanungsamt von Haus Nr. 6 bis Nr. 20 verkehrsberuhigte Zone werden. Allerdings fielen dann 15 Pkw-Abstellplätze weg. |
Hr. Mammel: | Am 16.04.2002 ist Bezirksbeiratssitzung. Der Bürgerverein solle sagen, was er will, damit eine Entscheidung getroffen werden kann. |
Hr. Michel: | Sicherheit für Kinder, also verkehrsberuhigter Bereich. |
Hr. Sigloch: | Das Problem haben wir doch erst, seit der Spitalhof umgebaut worden ist. |
Hr. Volkert verliest die STVO zu „verkehrsberuhigter Zone". Er behauptet, die Spitalhofstraße und die Himmelsleiter seien Durchgangsstraßen. Er will aus der Spitalhofstraße keinen Kinderspielplatz machen lassen. |
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Hr. Mammel: | Die juristischen Voraussetzungen sind eindeutig geprüft. Eine Spielstraße ist möglich. |
Hr. Mammel: | Die einzige Durchgangsstraße in Zazenhausen ist die Blankensteinstraße. |
Hr. Hautmann: | Schritttempo ist in dieser abschüssigen Straße nicht möglich. |
Fr. Steixner: | Eine Markierung würde doch reichen. |
Hr. Gramberg: | Die Spitalhofstraße war eine Fehlplanung der Stadt. Mögliche Neubauten wurden damals nicht berücksichtigt. |
Hr. Krebs: | Die Geschwindigkeitsanzeige war gut. Sie sollte fest installiert werden. |
Hr. Weible: | Bevor wir im nächsten Jahr dieses Thema wieder diskutieren, schlage ich eine Abstimmung vor |
Der BVZ wünscht in der Spitalhofstraße einen sicheren Fußweg, durchgehend und abgegrenzt durch Pfosten.
Ergebnis: | 47 Stimmen dafür |
0 dagegen | |
0 Enthaltungen |
Fr. Gaßmann: | Der Widerstand ist sehr mühsam. Die ARGE arbeitet und arbeitet. Jeder Bürger kann Einspruch erheben. Fr. Gaßmann hat vorgefertigte Einsprüche verteilt, die bis zum 18.05.2002 erfolgen müssen. Sie bittet weiterhin um Unterstützung und Mithilfe. Große Aktionen sind in diesem Jahr nicht geplant. |
Hr. Volkert: | Der Anschluß an die A81 verträgt noch viel Verkehr. |
Hr. Michel: | Der Anschluß ist bei Möglingen geplant. |
Hr. Mammel: | Bitte den Kampf gegen den Nord-Ost-Ring nicht aufgeben. Außerdem müssen wir beim Vorhaben Landschaftspark Nord mehr Druck machen. |
Hr. Gramberg stellt die Empfehlungen des seit 1 Jahr tätigen Arbeitskreises vor. Lärmschwerpunkte in Zazenhausen sind die Eisenbahnlinie und der Autoverkehr in der Blankensteinstraße.
Hr. Weible wollte heute das Modell des ausgelobten Bebauungsplanes vorstellen. Leider ist es inzwischen nicht mehr aktuell, da zu wenig Flächenverbrauch eingeplant wurde. Somit verzögert sich Bebauung Hohlgrabenäcker weiterhin.
Hr. Gramberg: | Die Feldwege sind zu stark befahren. Er fordert Schranken mit Schlüssel für die berechtigten Fahrzeuge. |
Hr. Fritz Krehl: | Dies ist für die Landwirtschaft nicht machbar. |
Hr. Volkert wünscht an der Kreuzung Rotweg/Zabergäustraße einen grünen Pfeil in Richtung Kornwestheim. |
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Hr. Mevle: | Bitte schriftlich einreichen |
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Hr. Mammel: | Der Abriß des Gebäudes war Voraussetzung für die Verlegung des Vereinsheimes an die Bahnlinie. Außerdem soll die Renaturierung des Feuerbachs weitergeführt werden. |
Herr Meyle: | Die Idee ist grundsätzlich gut. Der TVZ wird von der Stadt für das Turnerheim entschädigt. Wenn der Abriß nicht erfolge, fehle dem TVZ dieses Geld. |
Hr. Weible bittet um Abstimmung, ob die weitere Nutzung des Vereinsheimes geprüft werden soll.
Ergebnis: | 41 Stimmen für Prüfung |
6 Stimmen gegen Prüfung | |
0 Enthaltungen |
Der 2. vorliegende Antrag von Hrn. K.-H. Schmid kann nicht behandelt werden, da weder Hr. Schmid noch ein Vertreter anwesend ist.
Hr. Weible bedankt sich für die Aufmerksamkeit und das rege Interesse und schließt die Versammlung um 21.45 Uhr.
Stuttgart-Zazenhausen, den 15. April 2002
Reinhold Weible 1. Vorsitzender |
Beatrice Jacob Schriftführerin |
TV Zazenhausen e.V.1901
Antrag zur Hauptversammlung am 22.03.02
Im Interesse der Zazenhäuserjugend bitte ich den Bürgerverein Zazenhausen sich dafür einzusetzen, daß das in Zukunft ehemalige Vereinsgelände des TV Zazenhausen nicht wie geplant renaturisiert wird, sondern das Vereinsheim als Jugendhaus umgestaltet und der Sportplatz als „Bolzplatz" weiter ein Bestandteil von Zazenhausen bleibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Belschner
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
liebe Mitglieder des BV-Zazenhausen
Als zusätzlichen TOP bei der o.g. Hauptversammlung beantrage ich eine Aussprache zu nachstehendem Sachverhalt:
Auf den Fluren rund um unseren Stadtteil werden viele Grundstücke
oder Teile von Grundstücken als Gärten, Schrebergärten
oder sogenannte
Grabeländer genutzt.
Leider muß festgestellt werden,daß viele dieser Flächen
mehr und mehr
dauerhaft mit Unrat, Gerümpel oder häßlichen Behelfsbauten "möbeliert" bzw. als regelrechte Müllkippen mißbraucht
werden.
Daher sollten wir mit einem Beschluß darauf einwirken,daß die
jeweiligen
Grundstückseigentümer durch die hierfür zuständigen
Behörden in die
Pflicht genommen werden, diese Mißstände zu beseitigen!
Mit freundlichem Gruß
Karlheinz Schmid
Mitglied des Bezirksbeirats
Stgt.-Zuffenhausen