Bei dem Gedankenaustausch, an dem am Montag auf Einladung des Remsecker Oberbürgermeisters Karl-Heinz Schlumberger auch die Amtskollegen Werner Spee aus Ludwigsburg und Ulrich Rommelfanger aus Kornwestheim sowie die Baubürgermeister aus Fellbach und Waiblingen teilnahmen, lehnte Müller eine zweispurige Lösung als ineffizient ab: "Der Nord-Ost-Ring bleibt eine Bundesaufgabe, das Land wäre völlig überfordert, alle nicht berücksichtigten Bundesstraßen als eigene Projekte auszubauen." Dass der Nord-Ost-Ring nicht als vordringlicher Bedarf in den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen wurde, sei neben Geldmangel auf ökologische Bedenken und die kommunale Uneinigkeit vor Ort zurückzuführen. Dies habe es den Gegnern der Straße beim Bundesverkehrsminister leicht gemacht.
[ zur Homepage ] [ Schließen ]