Waiblingen-„Die Stellungnahme des Innenministeriums über die Zukunft des Nord-Ost-Rings ist unsäglich." Dies schreibt der FDP-Bundestagsabgeordnete Hartfrid Wolff in einer Pressemitteilung. Es sei unglaublich, wie seitens des baden-württembergischen Innenministeriums Fakten missachtet werden.
Der FDP-Abgeordnete spricht sich für eine vernünftige, an ökologischen Gesichtspunkten ausgerichtete, einbahnige Lösung für die Verkehrsprobleme zwischen Waiblingen-Fellbach und Ludwigsburg-Kornwestheim aus. „Eine Neckar-Alb-Autobahn kann und darf es in unserem dicht besiedelten Raum nicht geben. Diese Träume von einigen CDU-Betonköpfen gehören in das Reich der Phantasie." Eine schnelle Lösung könne es nur mit einer einbahnigen Variante geben. Deshalb sei es dringend erforderlich, dass der Nord-Ost-Ring ersatzlos aus dem Bundesverkehrswegeplan gestrichen wird und das Land die Finanzierung alleine trägt. „Die CDU-Blockadehaltung und das Festhalten an einer Autobahn über das Schmidener Feld behindert diese Lösung", schreibt Wolff. An die SPD richtet der liberale Politiker der Vorwurf der Verweigerungshaltung: Weder Herrmann Scheer noch Katrin Altpeter wollten wirklich eine Verkehrsentlastung unter anderem in Hegnach und Remseck, behauptet Wolff.
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