33. Hauptversammlung des Bürgervereins Zazenhausen
Am 18.03.2005 begrüßte der 1. Vorsitzende Reinhold Weible rund 60 Teilnehmer
zur 33. Hauptversammlung. Unter ihnen waren Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle,
Stadtrat Stefan Palmer und Vertreter des Bezirksbeirats.
Der 1. Vorsitzende Reinhold Weible (stehend) begrüßt
im Namen des Bürgervereins die Mitglieder und Gäste
Es gab Erfreuliches zu berichten, denn die Sanierung der Bushaltestelle „Krone“
ist abgeschlossen. Hier wurde ein Baum gefällt, die Stolperfallen entfernt und
die alten Schaukästen durch Neue ersetzt. Der Bürgerverein trat dafür finanziell
in Vorlage, wobei die Stadt Stuttgart die Kosten im Nachhinein erstattete. Die
Anwesenden dankten Herrn Meyle dafür mit viel Applaus.
Die Reparatur der kaputten Schaukeln auf dem Spielplatz am Thomas-Münzer-Weg
wurde vom Garten- und Friedhofsamt zugesagt.
Zum umstrittenen Nord-Ost-Ring äußerte sich Joseph Michl vom neu gegründeten
Verein Arge-Nord-Ost. Momentan ist die geplante Trasse erfreulicherweise nur
unter „weiterem Bedarf“ im Verkehrswegeplan eingestuft.
Zur Erhöhung der Sicherheit wurde die Beleuchtung am Weg von der Stadtbahn-Haltestelle
LVA nach Zazenhausen durch eine neue Straßenleuchte ergänzt.
Die meisten Aktivitäten des Bürgervereins betrafen die Biotopvernetzung Zuffenhausen/Zazenhausen.
Im Jahr 2004 fanden monatlich Aktionen und Pflegemaßnahmen statt (wir berichteten).
Unter anderem wurden Hecken geschnitten, Trockenmauern freigelegt, Grünlandstreifen
angelegt und vieles mehr.
Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle nimmt zu Fragen Stellung
Zwei Wehmutstropfen gab es dennoch. Der Zazenhäuser Friedhof soll im vorderen
Bereich nicht mehr belegt werden, d.h. die Grabnutzungsrechte werden nicht mehr
verlängert. Grund dafür ist, dass die Abmessungen nicht mehr dem heutigen Standard
entsprechen. Nicht, dass es die Zazenhäuser eilig hätten, dorthin zu kommen,
aber ihren schönen Friedhof wollen sie zumindest in vollem Umfang erhalten.
Dazu wurde die Einberufung einer Gesprächsrunde vorgeschlagen.
Frau Pfarrerin Necker-Blaich schilderte die Situation zum ökumenischen Kindergarten
im Entenweg. Er bereitet große Sorge, da das Gebäude vollständig saniert werden
muss. Ein Neubau wäre jedoch besser und aller Wahrscheinlichkeit auch kostengünstiger.
Diesen finanziellen Kraftakt können die beiden Kirchengemeinden nicht leisten.
Sie haben den Ausstieg aus dem Projekt beschlossen, was die Schließung des Kindergartens
zur Folge hat. Die Zazenhäuser hoffen auf eine akzeptable Lösung.
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