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Zazenhausen (bz). Vor kurzem hielt der Bürgerverein Zazenhausen seine 32. Hauptversammlung ab. Diese fand zum ersten Mal im neuen Vereinsheim des TV Zazenhausen statt. Reinhold Weible, erster Vorsitzender des Bürgervereins, begrüßte dabei rund 80 Gäste. Conrad Fink vom Amt für Umweltschutz und Landschaftsplanerin Inge Maass berichteten als Gastredner über die Biotopvernetzung Zazenhausen, wobei in einem Diavortrag auch Zazenhausens ökologische Bedeutung beleuchtet wurde. Auch das Thema Nord-Ost-Ring stand auf der Tagesordnung. Das umstrittene Projekt liegt vielen Zazenhäusern schwer im Magen. Ähnlich sieht es beim Thema Raserei in den verkehrsberuhigten Zonen aus, besonders in der Spitalhofstraße und dem Vogteiweg. Dort ergibt sich eine besondere Gefährdung für Kinder auf dem Schulweg. Kritisiert wurden bei der Versammlung die Vermüllung des Bahndammes und der schlechte Zustand der Bushaltestelle Krone. Diskutiert wurde auch über die Bebauung des Gebiets Hohlgrabenäcker. Der Bürgerverein hofft hier, dass die Planungsunsicherheit der Grundstückseigentümer bald ein Ende hat.